Immobilien ABC
Denken Sie, wir wussten immer alles von Anfang an? Viel Spaß beim Lesen unseres Immobilien ABC
Unsere Leistungen, unser Immobilien ABC service für Sie.
Vor Ort – Zielefixiert - Für Sie da
Der Weg ist das Ziel. Wir sind in Deutschland für Sie tätig und kommen gerne zu Ihnen vorbei.
Fester Ansprechpartner – Immobilien Experten
Gesicht zu Gesicht. Sie bekommen einen festen Ansprechpartner, welcher Sie bis zum Ziel begleiten wird.
Starkes Team, Hintergrundarbeit
Unser Team für Immobilien arbeitet im Hintergrund an Strategien, damit wir für Sie das beste Ergebnis erzielen können.
Qualität, starke Marke, Kundenzufriedenheit
Realestating.de steht für Qualität. Mit unserer starken Marke werden wir auf dem Markt wahrgenommen.
Lösungen, Alternativen, Vorschläge
Wir erarbeiten Lösungen und finden Alternativen, falls Ihre Vorstellungen nicht direkt getroffen werden.
Systematik, reibungsloser Ablauf
Mit Systematik gehen wir vor, um Ihre Ziele zu verwirklichen. Ein reibungsloser Ablauf sorgt für geringsten Aufwand.
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Die Abgeschlossenheitsbescheinigung wird von der Bauaufsichtsbehörde ausgestellt und ist eine Bescheinigung, dass eine Wohnung baulich ausreichend von anderen Wohnungen und Räumen getrennt ist. Die Grundlage dafür bildet das Wohnungseigentumsgesetz.
Wurde ein Hausverwalter auf unbestimmte Zeit bestellt, kann er jederzeit durch einen mehrheitlichen Beschluss der Wohnungseigentümer abberufen werden. Es genügt nach § 26 Abs. 1 Satz 1 WEG die einfache Mehrheit.
Von einem Abbruchswert ist die Rede, wenn ein bebautes Grundstück wirtschaftlich nicht mehr genutzt werden kann und die Kosten für den Abbruch vom Grundstückswert abgezogen werden.
In der Abgabenverordnung sind die Grundregeln des deutschen Steuerrechts in neun Teilen festgeschrieben. Sie enthält beispielsweise Begriffsdefinitionen, Vorschriften, Fristen und Termine des Verfahrensrechtes oder die Steuererhebung mit Regeln über Fälligkeit und Verjährung.
Der Begriff Abmarkung beschreibt das Errichten oder Wiederherstellen fester Grenzzeichen, die die Grenzen zwischen zwei Grundstücken deutlich erkennbar machen sollen.
Ein Käufer einer Immobilie ist erst dann rechtmäßiger Eigentümer, wenn diese im Grundbuch eingetragen ist. Bis zu dieser Registrierung kann der Käufer eine vorrangige Übertragung registrieren lassen, um den Verkauf zu sichern, so dass der Verkäufer die Immobilie nicht weiterverkaufen kann. Außerdem erlaubt die vorrangige Übertragung dem Käufer, den Kaufpreis erst nach dem Eigentumsübergang (der Eintragung im Grundbuch) zu zahlen. Das bedeutet, dass die Übertragungsvormerkung den Käufer vor unvorhergesehenen Ereignissen schützt.
Auch Alleinmandat eines Maklers genannt, ist ein Alleinmandat das Vertragsverhältnis zwischen einem Makler und dem jeweiligen Kunden. Sobald dieser Vertrag besteht, darf nur dieser eine Makler die Immobilie vermitteln.
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Die Baugrenze wird im Bebauungsplan festgelegt und ist blau markiert oder in einer Kombination aus “Strich-Strich-Strich” eingezeichnet. Diese Grenze darf nicht überbaut werden und ist nicht identisch mit der Grundstücksgrenze.
Ein Bebauungsplan regelt die Art und Weise, wie ein Grundstück bebaut werden darf und welche Nutzungen auf einem bestimmten Grundstück zulässig sind. Dieser Plan wird immer von der zuständigen Gemeinde erstellt.
Betriebskosten sind die Kosten, die als Last auf dem Grundstück anfallen. Diese Kosten sind vom Eigentümer zu tragen. Bei der Vermietung einer Immobilie wird jedoch vereinbart, dass der Mieter dem Vermieter die Betriebskosten erstatten muss. Hier muss jedoch zwischen zurechenbaren und nicht zurechenbaren Kosten unterschieden werden.
Ist ein Wert für einen Quadratmeter unbebautes Land und gleichzeitig ein Werkzeug zur Ermittlung des Wertes von Immobilien. Der Bodenrichtwert ist der bestimmende Faktor für die Bodenbesteuerung in Deutschland. Je nach Bundesland wird der Bodenrichtwert spätestens am Ende jedes zweiten Kalenderjahres ermittelt. Der Bodenrichtwert setzt sich zusammen aus einer Vielzahl von Grundstücksverkäufen und ist daher immer ein Durchschnittswert. Daher muss immer vor Ort der tatsächliche Wert des Grundstücks anhand von weiteren Kriterien ermittelt werden.
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Die Courtage beschreibt die Vermittlungsgebühr, die ein Makler nach erfolgreichem Vertragsabschluss erhält.
Mit Chiffre Anzeigen werden beispielsweise Immobilien in der Presse ohne die persönlichen Kontaktdaten des Verkäufers beworben. Interessenten können sich schriftlich über die Chiffrenummer an den Zeitungsverlag wenden und so Kontakt mit dem Anbieter aufnehmen.
Befindet sich eine Immobilie in „Citylage“, deutet dies in der Regel auf eine erstklassige Lage in der Stadt nahe Geschäftshäusern und Einkaufsmöglichkeiten hin.
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Im Falle einer Duldungspflicht hat der Mieter alle Maßnahmen zu dulden, die zur Erhaltung der Mietsache erforderlich sind.
Mit einem Darlehen oder auch „Kredit“ verpflichtet sich der Darlehensnehmer dazu, den vertraglich vereinbarten Geldbetrag zuzüglich Zinssatz bei Fälligkeit an den Darlehensgeber zurückzuzahlen. Beim Immobilienkauf werden Darlehen in der Regel von Hausbanken gegeben und in monatlichen Raten zurückgezahlt.
Der Denkmalschutz hat die Aufgabe, historisch wertvolle Bauten vor dem Verfall zu schützen und für die Zukunft zu erhalten. Steht eine Immobilie unter Denkmalschutz, müssen spezielle Bauvorschriften beachtet werden. Die Sanierung von denkmalgeschützten Gebäuden wird durch Förderprogramme der Bundesregierung unterstützt.
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Der Effektivzins ist die Summe aller Kosten, die während der Laufzeit eines Kredits anfallen. Dies bedeutet den Nominalzinssatz + die zusätzlichen Kosten des Kredits. Zusätzliche Kosten können Kontoführungsgebühren und Bereitstellungszinsen beinhalten.
Das Erbbaurecht ist ein übertragbares und vererbbares Recht, ein Gebäude auf dem Grundstück einer anderen Person zu errichten. Sie wird im Grundbuch eingetragen und hat normalerweise eine Laufzeit von 99 Jahren. Der Erbbaurechtsvertrag muss von einem Notar beglaubigt werden.
Das Erfolgsprinzip beschreibt in der Immobilienbranche die erfolgsorientierte Bezahlung des Maklers. Nur wenn der Makler die Immobilie erfolgreich verkauft oder vermietet hat, hat er Anspruch auf seine Provision.
Das Ertragskapitalisierungsverfahren ist die Ermittlung des Wertes von Ertragsimmobilien. Er berücksichtigt u.a. den Grundstückswert, die Erträge aller baulichen Anlagen und die erwarteten Erträge der Immobilie. Miete oder Leasingrate, Nutzungsdauer und Rentabilität werden ebenfalls berücksichtigt.
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Fachwerkhäuser wurden im Mittelalter auf eine spezielle Bauweise errichtet. Sie bestehen aus einem tragenden Gerüst aus Holz, dessen Zwischenräume mit Lehm oder Ziegeln befüllt worden sind.
Eine Fassade ist die äußere sichtbare Hülle eines Gebäudes.
Das Flurstück bezeichnet ein vermessenes Stück Land („Flur“), dem als „sachenrechtliches“ Objekt in der Regel ein Grundstück zugeordnet ist. Jedes Flurstück trägt eine Identifikationsnummer.
Eine fristlose Kündigung liegt vor, wenn eine für die ordentliche Kündigung vorgeschriebene Kündigungsfrist nicht eingehalten wird. Diese Art der Kündigung kann nur in Ausnahmefällen verwendet werden, d.h. wenn eine schwerwiegende Vertragsverletzung vorliegt, z.B. wenn der Mieter mit der Miete im Rückstand ist.
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Das Gemeinschaftseigentum setzt sich aus dem Grundstück, Einrichtungen sowie Teile und Anlagen des Gebäudes zusammen. Diese sind nicht zum Sondereigentum oder im Eigentum eins Dritten zu geschrieben.
Beispiele für Gemeinschaftseigentum sind: Außenwände, Dach, Fundament, Treppenhaus, Fenster und Eingangstüren.
Als Mitglied einer Genossenschaft müssen Sie Anteile kaufen. Die einzelnen Verträge der Genossenschaften enthalten die damit verbundenen Rechte und Pflichten. Von Genossenschaftsanteilen werden Sie meist hören, wenn Sie eine Wohnung von einer Genossenschaft mieten wollen. Diese Genossenschaftsanteile werden in der Regel genauso behandelt wie die Einlage.
Gradtagszahlen werden zur Berechnung des Heizbedarfs eines Gebäudes benötigt und stellen das Verhältnis zwischen der Raumtemperatur und der Außenlufttemperatur dar. Das bedeutet, dass die Gradtagszahlen ein Hilfsmittel sind, um die Heizkosten und den Heizstoffbedarf zu ermitteln. Sie werden normalerweise verwendet, wenn es nicht möglich war, den tatsächlichen Verbrauch abzulesen.
Die Grunddienstbarkeit ist eine Belastung eines Grundstücks zugunsten des Eigentümers eines anderen Grundstücks z.B. das Wegerecht.
Die Grundschuld ist eine Belastung eines Grundstücks und dient zur Absicherung von Schulden des Eigentümers.
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Der Hauptvertrag ist die endgültige Vereinbarung zwischen zwei Parteien (zum Beispiel Mietvertrag oder Kaufvertrag). Nur durch die Unterzeichnung des Hauptvertrags wird der Provisionsanspruch des Immobilienmaklers ausgelöst.
Beispiele für Gemeinschaftseigentum sind: Außenwände, Dach, Fundament, Treppenhaus, Fenster und Eingangstüren.
Unter Heimfall versteht man die Rückübertragung von einem Vermögensstück an ihren ursprünglichen Inhaber. Dies ist besonders im Heimstätten Wesen und beim Erbbaurecht von Bedeutung.
„HOAI“ ist die Abkürzung der „Honorarordnung für Architekten und Ingenieure“. Diese dient der einheitlichen Regelung der Vergütung von Architekten und Ingenieuren.
Ein Hausverwalter kümmert sich um verschiedene Bereiche einer Immobilie. In der Regel werden Hausverwaltungen beauftragt, wenn mehrere Gebäude betreut werden müssen.
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Der Vermieter und der Mieter bestimmen die Form der Mieterhöhung bei Vertragsabschluss. Bei einem indexgebundenen Mietvertrag hängt die Miete normalerweise von der Entwicklung der Lebenshaltungskosten ab. Bei einer Mieterhöhung muss der Vermieter den alten und den aktuellen Lebenshaltungskostenindex für alle privaten Haushalte in Deutschland vorlegen können.
Beispiele für Gemeinschaftseigentum sind: Außenwände, Dach, Fundament, Treppenhaus, Fenster und Eingangstüren.
Als Instandhaltungsrückstellung wird das Geld, das die Eigentümer für eventuelle Reparaturen am Gemeinschaftseigentum zurücklegen, bezeichnet.
Die Inklusivmiete bezeichnet die Miete inklusive aller Nebenkosten und wird auch oftmals als Bruttomiete angegeben.
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Am Ende eines jeden Abrechnungsjahres erhält jeder Mieter eine Jahresabrechnung über seine Verbrauchskosten. In der Regel wird eine monatliche Vorauszahlung für die Nebenkosten wie Warmwasser, Heizkosten, Kosten für Kaltwasser und Abwasser, Müllabfuhr, Aufzug, Gebäude- und Straßenreinigung und auch allgemeinen Strom geleistet. Es ist jedoch möglich, dass diese Menge nicht dem tatsächlichen Verbrauch entspricht. Die verschiedenen Beträge werden dann in der Jahresabrechnung berechnet. Das Ergebnis kann eine zusätzliche Zahlung oder eine Gutschrift sein.
Beispiele für Gemeinschaftseigentum sind: Außenwände, Dach, Fundament, Treppenhaus, Fenster und Eingangstüren.
Der Jahresrohertrag ist mit der Nettokaltmiete gleichzusetzen und beschreibt die Mieteinnahmen inklusive Nebenkosten innerhalb eines Jahres.
Der Jahreszins wird ebenfalls häufig als effektiver Jahreszins bezeichnet und beschreibt die Kosten für ein Darlehen pro Jahr.
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Die Kaution ist die Mietsicherheit, auf die der Vermieter zurückgreifen kann, wenn der Mieter seinen Miet- oder Schadensersatzpflichten nicht nachkommt.
Beispiele für Gemeinschaftseigentum sind: Außenwände, Dach, Fundament, Treppenhaus, Fenster und Eingangstüren.
Kleinreparaturen sind Reparaturen kleinerer Schäden an einem Mietobjekt (z.B. an Einrichtungsgegenständen oder Schließvorrichtungen). Normalerweise ist der Eigentümer verpflichtet, diese Kosten zu tragen. Wenn es eine Kleinreparaturklausel im Mietvertrag gibt, können solche Kosten auch auf den Mieter umgelegt werden. Es ist jedoch wichtig, dass die gesetzlichen Anforderungen erfüllt werden.
Die Körperschaftssteuer ist eine besondere Form der Einkommenssteuer. Die Körperschaftssteuer gilt für juristische Personen wie Unternehmen oder Genossenschaften. Diese Art von Steuer gehört zu den sogenannten direkten Gemeindesteuern und wird auf der Grundlage des steuerpflichtigen Einkommens der jeweiligen juristischen Person erhoben.
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Sobald ein Grundstück im Grundbuch erwähnt wird, erfolgt ein Eintrag im Liegenschaftskataster. Das Grundbuch von Immobilien ist ein offizielles Register. Das Kataster wird von der Katasterbehörde geführt und ist ein öffentliches Register. Es besteht aus Büchern und Karten. Alle Immobilien werden so registriert, dass sie ein grundlegendes Informationssystem für Rechtsgeschäfte, Verwaltung und Wirtschaft bilden.
Die lichte Höhe beschreibt die Höhe zwischen der Oberkante des Bodens und der Unterkante der Decke eines Raumes.
Mit einer Löschungsbewilligung wird das Entfernen von eingetragenen Rechten im Grundbuch notariell genehmigt.
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Das Mietausfallrisiko ist das Risiko einer Minderung der Mieteinnahmen. Der Grund dafür kann ein Mietausfall sein, z. B. ein Leerstand oder die Nichtzahlung der Miete. Sie gilt für den sozialen Wohnungsbau. Da bei diesen Immobilien Mietausfälle durch Nichtzahlung oder sogar Leerstand zu erwarten sind. In diesem Fall kann der Vermieter das Mietausfallrisiko in Höhe von zwei Prozent der Jahresmiete in die Miete einrechnen.
Der Mietspiegel ist ein Überblick über den lokalen Vergleichsmietzins. Sie wird von Städten in Zusammenarbeit mit Mieter- und Vermieterverbänden erstellt und gilt für die jeweilige Stadt oder Gemeinde. Der Mietspiegel ist eine gute Möglichkeit, eine Mieterhöhung zu begründen, der Vermieter kann sich auf den gültigen örtlichen Mietspiegel beziehen.
Eine Modernisierung ist jede bauliche Maßnahme, die der Eigentümer vornimmt, um die Wohnverhältnisse einer Immobilie zu verbessern und den Gebrauchswert des Mietobjekts zu erhöhen. Auch nachhaltige Einsparungen von Energie und/oder Wasser sind Modernisierungen, die dann als energetische Modernisierungen bezeichnet werden. Es ist wichtig, eine klare Unterscheidung zwischen Modernisierung und Instandhaltung zu treffen, da Modernisierungskosten anteilig auf den Mieter umgelegt werden können, Instandhaltungskosten jedoch nicht.
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Nießbrauch ist das unveräußerliche absolute Recht an einer Sache. Im Immobilienbereich werden die Grundstücke, Gebäude usw. als Grundlage für einen Nießbrauch verwendet. Ein Nießbrauchsrecht ist eine Dienstbarkeit, die im Grundbuch eingetragen ist. Da dieses Recht nicht vererbbar ist, erlischt es mit dem Tod des Nießbrauchers. Die Person, die den Nießbrauchsanspruch hat, kann den gesamten Nießbrauch aus dem Grundstück oder Gebäude ziehen. Dies können Gräser, Früchte und Gemüse sein. Aber auch Miet- oder Pachteinnahmen oder die persönliche Nutzung fallen unter den Nießbrauch.
Ein Notaranderkonto ist ein vom Notar geführtes Konto, auf das der Käufer den zu zahlenden Betrag überweist. Der Notar gibt das eingezahlte Geld dann den Verkäufer weiter. Jedoch erst, wenn alle Vertragsbedingungen des Kaufvertrages erfüllt sind.
In der DIN-Norm 277 von 2005 ist geregelt welche Nutflächen es gibt und wie diese unterteilt sind. Grundsätzlich gehören Funktionsflächen und Verkehrsflächen nicht zur Nutzfläche.
Beispiele für Funktionsflächen: Heizungsräume oder Betriebsräume
Beispiele für Verkehrsflächen: Flure, Treppenhäuser oder auch Aufzüge
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Grundsätzlich werden drei Arten der Kündigung unterschieden, die ordentliche Kündigung, die außerordentliche Kündigung mit einer Kündigungsfrist und die außerordentliche Kündigung ohne Kündigungsfrist. Die ordentliche Kündigung ist die normale Beendigung eines Mietverhältnisses nach den gesetzlichen Bestimmungen des BGB.
Die örtliche Vergleichsmiete ist die Miete, die in den letzten Jahren am gleichen Ort gezahlt wurde oder wird. Dies ist eine mögliche Grundlage für eine Mieterhöhung. Der Vermieter kann die Mieterhöhung mit der ortsüblichen Vergleichsmiete begründen. In § 558 BGB “Mieterhöhung bis zur ortsüblichen Vergleichsmiete” definiert der Gesetzgeber die Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, um die Miete auf diese Weise erhöhen zu können.
Öffentliches Vertrauen beschreibt die Vermutung der Richtigkeit von Einträgen in bestimmten Urkunden oder öffentlichen Registern. Im Immobilienbereich ist das wichtigste öffentliche Register das Grundbuch, das das Vertrauen der Öffentlichkeit genießt. Es kann generell davon ausgegangen werden, dass Eintragungen von Rechten oder verfallenen Rechten korrekt sind. Die hier geltenden Gesetze sind im BGB unter den §§ 891-893 aufgeführt.
Beispiele für Funktionsflächen: Heizungsräume oder Betriebsräume
Beispiele für Verkehrsflächen: Flure, Treppenhäuser oder auch Aufzüge
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Ein Haus fällt unter den Begriff Passivhaus, wenn es keine herkömmliche Heizanlage benötigt, sondern für seinen Heizenergiebedarf stattdessen auf alternative Energiequellen wie Sonneneinstrahlung oder Energie aus Abwärme zurückgreift.
Photovoltaik bezeichnet die direkte Umwandlung von Sonnen- in elektrische Energie.
Der Primärenergiebedarf ist die Menge an Energie, die entnommen werden muss, um den gesamten Energiebedarf des Gebäudes zu decken. Dies gilt nur für fossile Energieträger, wie Öl, Erdgas und Kohle. Regenerative Energiequellen wie Sonne, Wind oder Biogas werden nicht berücksichtigt. Die EnEV, d.h. die Energieeinsparverordnung, definiert den Primärenergiebedarf, den Gebäude bei ihrer Errichtung erfüllen müssen.
Beispiele für Funktionsflächen: Heizungsräume oder Betriebsräume
Beispiele für Verkehrsflächen: Flure, Treppenhäuser oder auch Aufzüge
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Die qualifizierte Ausschließlichkeitsprovision oder auch qualifizierte Maklerausschließlichkeitsprovision ist die Erweiterung zur Maklerausschließlichkeitsprovision. Diese Vertragsform stellt die größtmögliche Sicherheit für den Makler dar. Bei dieser Vertragsform hat nur der Makler das Recht, die Immobilie zu vermarkten. Auch der Eigentümer darf die Immobilie nicht von sichaus verkaufen. Alle Marketingbemühungen müssen über den Makler erfolgen.
Ein qualifizierter Mietspiegel ist ein Mietspiegel, der nach anerkannten wissenschaftlichen Grundsätzen erstellt und von der Gemeinde oder von interessierten Parteien, die Vermieter und Mieter vertreten, anerkannt wird. Die Grundlage für den qualifizierten Mietspiegel bildet das BGB. Dies findet sich in § 558d BGB.
Im Bauwesen stellt der Querschnitt das Innenleben des Hauses dar und dient später als Basis für eine Grundrisszeichnung.
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Die Reallast ist die im Grundbuch eingetragene Belastung eines Grundstücks. Bei dieser Form der Belastung wird eine Person im Grundbuch eingetragen, die ein Recht auf wiederkehrende Leistungen hat. Solche Leistungen können z.B. Mietzinsen, Erträge aus Landwirtschaft usw. sein.
Als Rendite wird der Ertrag einer Kapitalanlage bezeichnet. Das heißt die Rendite ist das Gegenteil des Zinses.
Die Abkürzung RWA steht für „Rauch- und Wärmeabzugsanlagen“, die oftmals ebenfalls als Rauchabzugsanlagen bezeichnet werden. Wenn ein Feuer ausbricht, sorgen die Anlagen dafür, dass die Fluchtwege bereits zu Beginn des Ausbruchs von Rauch und Hitze weitestgehend freigehalten werden.
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Diese Methode wird vor allem für selbst genutzte Gebäude verwendet. Um den Marktwert mit dieser Methode zu ermitteln, werden der Grundstückswert, der Bauwert des Gebäudes, zusätzliche Bauteile (Carports, Schwimmbäder, Garagen usw.), Außenanlagen und vieles mehr berücksichtigt. Dabei wird auch berücksichtigt, wann das Gebäude gebaut wurde und wann eventuelle Renovierungen und Sanierungen durchgeführt wurden.
Bei einem Staffelmietvertrag werden bereits im Mietvertrag die Mieterhöhungen für bestimmte Zeiträume festgelegt. Bei einer Staffelmietvereinbarung ist eine Erhöhung der Miete schon nach 12 Monaten möglich.
Bei einem Sondernutzungsrecht sind die anderen Wohnungseigentümer von der Mitbenutzung des jeweiligen Bereichs des Gemeinschaftseigentums ausgeschlossen. Die Person, die das Sondernutzungsrecht hat, hat auch Anspruch auf alle Einnahmen, die aus dem Sondernutzungsrecht erzielt werden.
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Die Taupunkttemperatur, ist die Temperatur, bei der sich Wasserdampf als Tau oder Nebel aus feuchter Luft abscheiden kann.
Die Teilungserklärung regelt die Aufteilung einer bisher im Alleineigentum stehenden Immobilie in Miteigentumsanteile. Jeder Miteigentumsanteil muss einem separaten Objekt (z.B. Keller, Wohnung, Dachboden, etc.) zugeordnet werden. Diese Erklärung muss beim Grundbuchamt abgegeben werden. Diese Erklärung sieht vor, dass sich die Miteigentümer gegenseitig das Sondereigentum an bestimmten Räumen einräumen. Die Teilungserklärung muss von einem Notar beglaubigt werden. Die Teilungsvereinbarung hingegen wird notariell beurkundet.
Der Tiefbau befasst sich mit Bauvorhaben, deren Errichtung unter oder direkt an der Erdoberfläche durchgeführt wird.
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Ein Umlaufbeschluss ist ein Beschluss, der von den Eigentümern außerhalb der Eigentümerversammlung gefasst wird. Damit dieser Beschluss rechtsgültig ist, müssen alle im Grundbuch eingetragenen Wohnungseigentümer dieser Eigentümergemeinschaft ihre Zustimmung schriftlich unterzeichnen. Wenn nur ein Eigentümer mit dieser Art von Beschluss nicht einverstanden ist, wird der Beschluss abgelehnt.
Immobilien sind normalerweise von der Umsatzsteuer befreit. Wenn ein Eigentümer absichtlich auf die Steuerbefreiung verzichtet, nennt man dies die Umsatzsteueroption. Dies geschieht in der Regel aus steuerlichen Gründen. Ob diese Option jedoch tatsächlich Steuervorteile bietet, muss überprüft werden.
Der Unterputz bildet die unterste Lage des Putzes und dient als Haftgrund auf einem Mauerwerk.
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Der Verbraucherpreisindex misst die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die von privaten Haushalten zu Konsumzwecken gekauft werden. Sie wird jährlich vom Statistischen Bundesamt in Deutschland veröffentlicht.
Ausschreibungen sind der Prozess der Auftragsvergabe an Händler, Architekten, Ingenieure usw. Hier wird in der Regel eine Ausschreibung durchgeführt, bei der Unternehmen ein Angebot für das Projekt abgeben können. Am Ende wird entschieden, welches Unternehmen den Auftrag erhält. Je nach Auftragsvolumen können verschiedene Optionen für die Auftragsvergabe genutzt werden. Allerdings müssen auch in diesem Fall die Anforderungen des Landesrechts beachtet werden. Mögliche Wege sind die öffentliche Ausschreibung, die beschränkte Ausschreibung und die freihändige Vergabe.
Der Verkehrswert oder auch Marktwert genannt, kann durch verschiedene Verfahren ermittelt werden. Die Grundlage hierzu findet sich BauGB § 194 Verkehrswert und dem WertV BauGB §§ 192 – 199.
In der Wertermittlungsverordnung sind 3 Verfahren möglich:
Vergleichswertverfahren
Ertragswertverfahren
Sachwertverfahren
Bei diesem Verfahren werden die Kaufpreise von gleichen oder ähnlichen Immobilien direkt verglichen. Im Falle von Unterschieden zwischen den Eigenschaften werden Auf- und Abschläge vorgenommen. Wenn es etwas Positives an der Immobilie gibt, gibt es einen Aufschlag auf den Marktwert. Wenn es etwas Negatives gibt, gibt es einen Rabatt. Dies ist die übliche Methode für unbebautes Land, aber auch für den Bodenwert von bebautem Land.
Durch eine Vormerkung im Grundbuch kann z.B. der Käufer eines Grundstücks über dieses verfügen, obwohl die offizielle Eintragung in das Grundbuch noch nicht erfolgt ist.
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Die Wohnfläche ist die Summe der steuerpflichtigen Bodenflächen der Räume, die ausschließlich zu der jeweiligen Wohnung gehören. Ausgenommen sind Bereiche wie Keller, Dachböden, Hauswirtschaftsräume und Vorratskammern. Bei der Berechnung der Oberfläche ist es wichtig zu unterscheiden, welche Berechnungsmethode verwendet wird. Entweder nach der Gehäusevorschrift oder nach DIN 277.
Die Wohnungseigentümergemeinschaft entsteht durch die vertragliche Einräumung von Wohnungseigentum oder durch nachträgliche Aufteilung. Dies kann nach § 3 oder § 8 des Wohnungseigentumsgesetzes geschehen. Die Wohnungseigentümergemeinschaft besteht aus allen Miteigentümern und Wohnungseigentümern einer Wohnungseigentumsanlage.
Der Wirtschaftsplan gehört zur ordnungsgemäßen Verwaltung von Wohnungseigentumsanlagen und muss jährlich vom Verwalter aufgestellt werden. Es ist eine Aufstellung der zu erwartenden Einnahmen und Ausgaben.
In der Wertermittlungsverordnung sind 3 Verfahren möglich:
Vergleichswertverfahren
Ertragswertverfahren
Sachwertverfahren
Die Wohneigentumsförderung richtet sich in der Regel an junge Familien mit geringem Einkommen und ermöglicht diesen, Wohneigentum zu schaffen.
Die Wohnfläche bezeichnet alle Räume, die bewohnt werden können. Kellerräume, Garagen oder Abstellkammern sind in der Wohnfläche nicht mit einbezogen.
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Xyl-ol ist ein Lösemittel, das in einigen Farben, Lacken und Universalverdünnern enthalten ist.
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Yes, da gibt es nicht viel! Sorry..
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Ein Mietvertrag über einen bestimmten Zeitraum.
Der Zins ist der Betrag, den ein Darlehensnehmer seinem Gläubiger zusätzlich zu der Kreditrückzahlung zu zahlen hat.
Die Zwangsvollstreckung ist ein staatliches Verfahren und ist die Sicherung von Ansprüchen eines Gläubigers gegenüber dem Schuldner. Es gibt zwei Arten einer Zwangsvollstreckung:
- Einzelzwangsvollstreckung: Einzelne bewegliche oder unbewegliche Sachen werden vollstreckt. Von Rechtswegen werden z.B. Immobilien als unbeweglich bezeichnet.
- Gesamtvollstreckung: gesamtes Vermögen wird vollstreckt.
Kontakt: Immobilien ABC
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